Implantate

Unsere Implantatfälle bleiben von der Planung über die Chirurgie bis zur Herstellung und Eingliederung der Suprakonstruktion in unserer Obhut. Reibungspunkte durch viele Schnittstellen werden vermieden und wir bleiben in jeder Phase der Implantatversorgung ihr verläßlicher Ansprechpartner. Für den frühzeitigen Verlust von Zähnen gibt es viele Ursachen. Ebenso vielfältig sind auch die Folgen! Eine davon ist die schmerzhafte Erfahrung, die bisherige Lebensqualität zu verlieren. Dazu gehören Ihr unbeschwertes Sprechen, alles essen zu können, Ihre Ausstrahlung und Ihr Wohlbefinden. Normalerweise wird die entstandene Zahnlücke durch festsitzenden Zahnersatz (eine Brücke) oder durch herausnehmbaren Zahnersatz (eine Teilprothese) geschlossen. Bei diesem Zahnersatz wird nur der sichtbare Teil des Zahnes, die Zahnkrone, ersetzt. Die Zahnwurzel wird nicht ersetzt. Zur Befestigung einer Brücke müssen außerdem die, vielleicht sogar noch kariesfreien, Nachbarzähne beschliffen werden.

 

Neben diesen konventionellen Versorgungen kann der Lückenschluss auch durch ein oder mehrere Implantate erfolgen. Allerdings ist diese Versorgungsvariante aufwendig und sehr kostenintensiv.<br/>

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die anstelle der fehlenden Zähne in den Kieferknochen eingesetzt werden. Die Erfahrungen mit Implantaten reichen weit über 30 Jahre zurück.

Implantate können prinzipiell für alle Versorgungsarten verwendet werden, z.B. als Einzelzahnersatz, als Brückenpfeiler und als Pfeiler für herausnehmbaren Zahnersatz. Ihr Vorteil: Um Brücken Halt zu geben, muss mit Implantat die Substanz kariesfreier Nachbarzähne nicht durch Abschleifen geopfert werden. Bei Teilprothesen kann auf mechanische Halteelemente, z. B. Klammern, an den Nachbarzähnen verzichtet werden. Dies verbessert die Optik und den Tragekomfort. Außerdem wird durch Implantate die Schrumpfung des Kieferknochens, die Atrophie, verringert.

       Vorteile

        Nachteile

 
  • Das Beschleifen von gesunden Zähnen kann vermieden werdenbeziehungsweise

  • Eine herausnehmbare Prothese kann umgangen werden, denn der neue Zahnersatz ist fest verankertbeziehungsweise

  • Eine bestehende herausnehmbare Prothese kann wieder stabil im Mund getragen werden.

 
 
  • Hoher Zeitaufwand

  • Hohe Kosten

 

        Haltbarkeit

        Beteiligung durch gesetzl. Krankenkasse

 
  • Lange Haltbarkeit: 90% >10 Jahre

 
 
  • Privatleistung, keine Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse (GKV). <br/><br/><br/>

 

        Mögliche Gesundheitsrisiken

Risiko der Verletzung anatomischer Strukturen wie Nerven und Nasennebenhohlen

        Indikation

        Kontraindikation

 
  • Zahnloser Kiefer: Für die Verankerung von Zahnersatz

  • Einzelzahnersatz und Zahnlücke bei Verlust mehrerer Zähne

  • Reduzierter Restzahnbestand und Freiendlücke

 
 
  • bestimmte Störungen der Blutgerinnung

  • schwere Herz-/Kreislauferkrankungen

  • ausgeprägte Wundheilungsstörungen

  • Autoimmunerkrankungen

  • bestimmte Medikamentenunverträglichkeiten

  • Stoffwechselerkrankungen (z.B. nicht eingestellter Diabetes mellitus, Knochenerkrankungen)

  • krankhafte Veränderungen der Mundschleimhaut

  • Erkrankungen, die die dauernde Einnahme von bestimmten Medikamenten erfordern (z.B. Cortison, Chemotherapeutika, etc.)